jonktrauer (8)

21. Januar 2009

zu sich nach hause auf die terrasse seines penthouse lädt er uns ein, wo wir jederzeit willkommen sind, aber nur, wenn wir pünktlich und vollzählig versammelt sind.
ich habe diesen text zum abschied stets geliebt, die verblüffung, die sich langsam im publikum breit macht, wenn es die pointe kapiert und dann seine freude, sein vergnügen an den variationen dieser pointe.
gerts penthouse (das einzige seines lebens, in dem er als kauz, wenn auch höflich, so doch weitgehend ignoriert wurde) hat jetzt die adresse gruppe 33 g, nr. 41, unweit von jandl (nr. 29), und unbefristet: auf friedhofsdauer, das gibt sicherheit. sie brauchen aber nicht hinzukommen, weil sie nie nie nie vollzählig sein werden können.

lesen und leben sie ihn, jederzeit willkommen, in seinen texten.

er macht uns so reich.