Entkommen (20) – Dem Epigonentum (2)

31. Juli 2016

Einem seit Erscheinen des zuletzt geschalteten Beitrags vom 26. Juli 2016 massenhaft geäußerten Wunsche nachkommend, und weil ich es als meine genuine Pflicht betrachte, will ich hier versuchen, eine möglichst lückenlose Liste meiner Poly-Epigonie, mithin der mir bewussten Quellen kreativer Selbstbedienung, deren Ergüsse in mein Werk OPERAN! geflossen sind, zu veröffentlichen. Sie muss, das liegt in der Natur der Sache, unvollständig bleiben; schon jetzt bitte ich also mein p.t. publico, mich auf allfällig vergessene Einflussnehmer so dezent hinzuweisen, dass ich mein Gesicht wahren kann. Ich gelobe – nach eingehender Prüfung – niemandes Namen zu unterschlagen, von dem irgendein Einfluss auf mein Werk ausgegangen ist. (Im Gegensatz zu den anderen Beiträgen in diesem Blogbuch werde ich diesen Artikel also von Zeit zu Zeit erneuern, eben, um neu gewonnene Erkenntnisse einzuarbeiten.)

Die Aufzählung kann selbstredend lediglich über die Vornamen meiner vorangehenden Kollegen Auskunft geben: Da ich mir ihr Werk (oder zumindest Parameter daraus) derart angeeignet habe, dass davon Anregungen mehr oder minder direkt in meine Arbeit einfließen konnten oder mussten, kann man von einer – wenn auch zeitversetzten, so doch sehr persönlichen – privaten, ja: intimen Beziehung reden, und mit so jemandem verkehrt man per Du.

Meine mit tiefer Verbeugung dargebrachte höchste Wertschätzung gilt also folgenden Freundinnen und Freunden*:

Charles, Ernst, Franz (2), György, Helge, Jacques, Ludwig, Richard, Werner.

Danke und – weiter so! Gemeinsam schaffen wir das!

Bertl
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* Weil ich keinesfalls irgendetwas vertuschen will (wozu auch!?), reiche ich hier auch sämtliche Nachnamen äh nach (gleichfalls in alphabetischer Reihung): Beethoven, Ives, Jandl, Kafka, Ligeti, Pirchner, Schneider, Schubert, Tati, Wagner.