labil

11. November 2014

frühstück im abgedunkelten souterrain des südwestdeutschen dreistern-superior-hotels. wie beim schifferlversenken die uboote sitzen die gäste einzeln und mit zumindest einem leeren tisch respektabstand an ihren quadraten im raum verteilt. vier blicken, schauten sie denn, buffetwärts, vier in richtung ausgang: eine perfekte parität, wie das geahnte novemberwetter draußen.
wie plötzlich aber steht der in dieser blicklosen morgengesellschaft noch am freundlichsten anmutende herr mit indischem genhintergrund auf, grüßt mit den augen, und die ganze harmonie ist zerstört.
die lokführer, sie streiken weiter.
weiter.