evolutionsschritt

7. Juni 2017

lunchpaket rührt internet zu tränen
kurier.at

im kurier scheint es heimlich eine serie völlig angerannter überschriften zu geben, sie sind imstand und überholen noch die praktikanten bei orfon: dass das internet – abseits einschlägiger special interest-bereiche – sowas wie tränen abgeben kann, ist neu, und unvermittelt taucht die frage auf, wohin die wertvolle flüssigkeit denn abrinne.
andrea grills buch „das paradies des doktor caspari“ handelt von einem lepidepterologen, dessen passion calyptra lachryphagus ist, eine art schmetterlinge, die menschlicher tränen bedarf um sich reproduzieren zu können. wie dürfen wir uns also derartige internet-butterflys vorstellen? und erst das lunchpaket?